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Therapieangebot

Laut der chinesischen Lehre entstehen Erkrankungen oder Beschwerden dadurch, dass  der freie Fluss des Qi oder das Gleichgewicht zwischen Yin und Yang nicht mehr gewährleistet ist. Diese Energieformen fliessen in einem Netzwerk durch den Körper, den sog. Meridianen.
Die Akupunktur ist eine Behandlungsmethode der traditionellen chinesischen Medizin (TCM), bei der eine therapeutische Wirkung durch Nadelstiche an bestimmten Punkten des Körpers erzielt wird. Bei der traditionellen Form der seit Jahrtausenden in China und Japan praktizierten Akupunktur wird von einer "Lebensenergie des Körpers" (Qi) ausgegangen, die auf definierten Leitbahnen (Meridianen) zirkuliert und einen steuernden Einfluss auf alle Körperfunktionen hat.

Ein gestörter Energiefluss verursacht Erkrankungen, durch Stiche in auf den Meridianen liegende Akupunkturpunkte soll die Störung im Fluss des Qi wieder behoben werden.
So kann der Therapeut dem Körper gezielt helfen, sich selbst wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

Das Schröpfen ist eine einfache und effektive Therapiemethode. Sie zählt zu den ausleitenden Verfahren. Bei der Schröpftherapie werden verspannte Muskeln gelöst, Qi und Blut bewegt und hierdurch der lokale Stoffwechsel angeregt.

Mit dem Schröpfglas wird ein lokales Vakuum auf der Haut erzeugt. Dadurch wird die Mikrozirkulation von Blut- und Lymphflüssigkeit im darunter liegenden Gewebe angeregt. Durch die Ableitung der gestauten Lymphflüssigkeit wird die Anspannung der darunter liegenden Muskeln vermindert und die Muskeln können sich entspannen.

Besonders im Bereich der Zustimmungspunkte, die sich auf dem Blasenmeridian entlang des Rückens befinden, kann das Schröpfen innere Organe beeinflussen.

Moxa ist ein Heilverfahren aus der traditionellen chinesischen Medizin. Mittels Moxazigarren oder Moxakegel, welche meist aus getrocknetem Beifusskraut besteht,  werden Akupunkturpunkte oder Meridianabschnitte erwärmt. Durch dieses Anwärmen von Akupunkturpunkten oder Meridianabschnitten mobilisiert man die Selbstheilungskräfte im Körper.

Moxa wendet man gezielt, punktuell und vorzugsweise dort an, wo Akupunkturpunkte zu finden sind oder wo sich der Hauptschmerz befindet. Moxa ist eine Reiztherapie, als Reizmittel dient dabei die Wärme.
Der chinesischen Medizin zufolge vertreibt Moxa Kälte und Nässe, bewegt blockierte Energien und lindert Schmerzen.

Gua Sha  ist eine volksheilkundliche, aber sehr effektive Methode.
Mit einem Gegenstand wie einem Löffel, oder einem Schaber aus Büffelhorn wird auf der Haut geschabt bis sich eine starke Hautrötung mit kleinen Einblutungen einstellt das so genannte “Sha”. Diese Hautrötungen sind normal, ja sogar erwünscht, sie lassen nach ca 2 - 4 Tagen wieder nach

Ziel ist es, stagnierende Körpersäfte wie Blut oder Lymphe wieder in Fluss zu bringen. Hierdurch werden Schmerzen vermindert, bzw. beseitigt, überschüssige Stoffwechselprodukte abtransportiert und die Zellversorgung optimiert.

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